Bikinis für Damen • Schwimmen | INTERSPORT (2024)

Was wäre der Sommer ohne Sonne, Meer, Strand und den passenden Bikini? Ziehe alle Blicke auf dich. TrianGel, Neckholder, Tankini, Bandeau, Push-Up und Bustier Bikinis, ganz schlicht oder mit Muster - wir haben für jeden den perfekten Style. Du kannst dir aber auch ganz einfach deinen Bikini selbst kombinieren. Mit Mix & Match oder kurz Mixkinis ist das ganz einfach. Finde dein perfektes Sommeroutfit unter unseren Top-Marken Adidas, Arena, Beach Life, Firefly, Esprit und viele mehr.

Ein Badesommer ohne Bikinis?

Was wäre der Sommer ohne Sonne, Meer, Strand und den passenden Bikini? Das Kleidungsstück, das Mann und Frau heute bei der Strandmode als selbstverständlich empfinden, begann seine Erfolgsgeschichte allerdings eher zögerlich. Die zwei kleinen Stückchen Stoff sorgten anfangs erst einmal für einen handfesten Skandal: Frauen konnten am Strand sogar verhaftet werden, wenn sie zu viel nackte Haut zeigten. Obwohl bereits um 1900 zweiteilige Bademode existierte, schlug die Geburtsstunde des modernen Bikinis erst 1946. Insgesamt vier Dreiecke Stoff machten das Kleidungsstück aus, zwei Dreiecke bedeckten die Brust, zwei weitere durch eine Kordel verbunden den Po. Sein Erfinder Louis Réard musste jedoch eine Nackttänzerin engagieren, da sich zu jener Zeit kein Model an die zu jener Zeit als sündig betrachtete Bademode herantraute. Es mussten noch etwa zwanzig Jahre verstreichen, ehe der Bikini seinen Siegeszug antreten konnte: Das nach dem Bikini-Atoll benannte Kleidungsstück verschwand nach den 40ern relativ schnell wieder in der Versenkung, weder Film noch Mode unterstützten das Tragen des Bikinis in der Öffentlichkeit. Schauspielerinnen wie Marylin Monroe blieben in den 50er Jahren Ausnahmeerscheinungen, die sich mit dem Zweiteiler ablichten ließen. Erst mit den 60er Jahren setzte ein erstes Umdenken ein. Unvergessen blieb beispielsweise Ursula Andress' Auftritt in einem weißen Bikini, als sie vor Sean Connery erstmals aus dem Meer auftauchte. Ihr Dr.-No-Bikini schrieb nicht nur Filmgeschichte, der Name ist auch heute noch in Gebrauch für einen Bikini, den man mit einem Gürtel ums Höschen trägt.

Der richtige Bikini für die richtige Figur

Heute ist der Bikini ein ganz alltägliches Kleidungsstück an Badestränden. Wenn die Sommersaison startet, ist das für viele Sonnenhungrige der Auftakt für die Suche nach dem richtigen Bikini. Der Vorteil der modernen Bademode ist, dass es wirklich für jede Frau den passenden Bikini gibt. Voraussetzung dafür ist, dass man seinen Figurtyp kennt, eher man beginnt, jede Menge Bikinis auf gut Glück auszusuchen. Dieser wird in der Regel mit Buchstaben angegeben: Der H-Typ weist eine eher androgyne Figur auf. Dies bedeutet kaum Kurven und eine gerade Taille. Der Y-Typ hat kräftige Schultern, während die Taille und die Hüfte relativ schmal sind. Der X-Typ besitzt eine schmale Taille, Hüfte und Schultern sind dagegen fast gleich breit. Der A-Typ hat eher üppige Kurven, der Oberkörper ist aber schmaler gebaut als die Hüften. Der O-Typ ist besonders im Bereich der Hüfte und Taille eher kurvig geformt.

Der H-Typ

Der H-Typ kann mit den richtigen Bikinis ein wenig tricksen, in dem er sowohl Hüfte als auch Oberweiter runder und voller wirken lässt. Querstreifen, Rüschen, Fransen oder ähnliches Dekor lassen die Hüfte runder wirken, dasselbe gilt auch für Bikini-Oberteile und Verzierungen. Gepolsterte Oberteile sorgen außerdem dafür, die Körbchengröße etwas größer zu zaubern. Damen mit weniger Oberweite können stattdessen zu TrianGel- oder Bandeau-Bikinis greifen, um ihren Busen ins rechte Licht zu rücken. Farbe, Muster und Fütterung spielen eine wichtige Rolle, je auffälliger desto besser. Verzichten sollte man dagegen auf einfarbige oder schwarze Modelle, da diese die schmale Figur noch schmaler erscheinen lassen.

Der Y-Typ

Der Y-Typ dagegen sollte seine Hüfte betonen: Dies funktioniert am besten, indem man ein buntes, auffälliges Höschen mit einem einfarbigen Oberteil kombiniert. Dies sorgt dafür, dass der Blickwinkel automatisch zur schmaleren Hüfte geht. Frauen mit einer Y-Figur besitzen außerdem in der Regel lange, ansehnliche Beine, die schlank geformt sind. Diese sollten entsprechend betont werden.

Der X-Typ

Der X-Typ hat es am einfachsten: Er braucht sich in den seltensten Fällen Gedanken um die Passform machen, weil er eigentlich alles tragen kann, was ihm gefällt.

Der A-Typ

Der A-Typ sollte darauf achten, dass die Oberweite bei seinen Bikinis genügend Halt hat. Dazu sind Modelle mit breiten Trägern und Bügeln am besten geeignet. Bandeau- oder TrianGel-Bikini dagegen sind für diesen Figurtyp die falsche Wahl. Dunklere und unauffällige Muster sind zu empfehlen. Wer außerdem breite Hüften hat, sollte auf zu ausgeschnittene Höschen verzichten, weder Strings, Tangas noch zu hoch sitzende Modelle sind geeignet. Das klassische, eher tiefsitzende Höschen ist hier die beste Wahl. Wer mag, kann zu seinem Bikini einen Pareo kombinieren, um die Hüfte zu kaschieren.

Der O-Typ

Der O-Typ ist nicht unbedingt der Bikini-Typ, da sich mit einem Bikini die kurvige Hüfte und Taille eher schwer kaschieren lassen. Hinzu kommen in manchen Fällen auch ein kleiner Bauch und ein großes Dekolleté. Wer mit dieser Figur aber trotzdem nicht auf einen Zweiteiler verzichten will, sollte auf eine Variante des Bikinis, den Tankini, zurückgreifen. Tankinis sind von der Art her ähnlich wie Badeanzüge, das Oberteil entspricht der Form eines Tanktops und reicht bis zum Bund des Höschens. Der Vorteil ist, dass das Oberteil beim Sonnen nach oben gerollt werden kann, Tankini-Trägerinnen müssen also im Sommer nicht auf einen gebräunten Bauch verzichten.

Bikini-Modelle

Mit dem richtigen Bikini kann Frau ganz einfach ihre Vorzüge betonen und unGeliebte Problemzonen sowie kleine Pölsterchen verstecken. Wichtig ist, dass der Bikini gut sitzt und frau sich darin wohlfühlt. Bikinis werden in der Regel nach der Form ihrer Oberteile eingeteilt, daher findet man sehr häufig folgende Bezeichnungen für die unterschiedlichen Modelle: TrianGel-Bikinis, Bandeau-Bikinis, Push-up-Bikinis, Bügel-Bikinis, Bustier-Bikinis, Mix & Match Bikinis.

TrianGel-Bikinis

Der TrianGel-Bikini hat seinen Namen durch die zwei Dreiecke erhalten, die das Oberteil dieses Bikinis ausmachen. In manchen Fällen sind diese beiden Stoffstücke auch mit Cups gefüttert, damit auch Damen mit kleiner Oberweite sich in diesem Bikini wohlfühlen können. Das Oberteil wird durch Bänder zusammengehalten, die man sowohl am Nacken als auch am Rücken verschnürt. Manche Höschen sind ebenfalls auf diese Weise an der Hüfte geschnürt.

Bandeau-Bikinis

Bandeau-Bikinis eignen sich vor allem für Damen mit wenig Oberweite. Sie sind für Sonnenanbeterinnen geeignet, die Wert auf eine nahtlose Bräune an den Schultern legen, da man bei vielen Modellen die Träger abnehmen kann. Wer gerne mal einen Sprung ins Wasser riskiert, sollte auf Träger- oder Neckholder-Modelle setzen, da diese dem Oberteil mehr Halt geben. Mehr Oberweite kann Frau zaubern, indem sie auf Bikinis mit Verzierungen, Rüschen, Schleifen oder Fransen setzt - diese lassen den Busen üppiger wirken.

Push-up-Bikinis

Mit einem Push-up-Bikini sind alle Damen gut bedient, die ihr Dekolleté zu einem Hingucker machen wollen. Wie mit einem Push-up-BH kann man damit seine Oberweite schöner formen. Bikinis mit Push-ups haben den Vorteil, dass es für alle Körbchengrößen entsprechende Modelle gibt. Eine kleinere Oberweite wird sanft gepolstert, während der Push-up-Bikini Damen mit üppigerem Busen mehr Halt beim Baden gibt. Die Polsterung stellt außerdem sicher, dass sich nichts durch den Stoff abzeichnet. Der Bügel-Bikini hat vom Aussehen her Ähnlichkeit mit einem Push-up-Bikini. Am Oberteil sind entsprechende Bügel eingearbeitet, die den Busen stützen, formen und ein schönes Dekollte zaubern. Bügel-Bikinis eignen sich vor allem für Damen mit größerer Oberweite, weil Frau mit ihnen sehr einfach dafür sorgen kann, dass beim Schwimmen nichts verrutscht. Breite Träger geben zusätzlichen Halt, wenn es mal etwas unruhiger im Wasser zugeht. Sitzen die Träger weiter außen, kann frau damit schmale Schultern breiter erscheinen lassen.

Bustier-Bikinis

Mit einem Bustier-Bikini können vor allem sportbegeisterte Damen nichts falschen machen. Ganz gleich ob Schwimmtraining, Beachvolleyball oder Surfen - mit einem Bustier-Bikini muss man sich keine Sorgen machen, dass etwas hervorblitzt, das besser bedeckt bleiben soll. Besonders die Neckholder-Varianten sind aktuell als High-Neck-Bikinis sehr gefragt. Sportlich und trendy muss also solchen Bikinis kein Widerspruch sein!

Mix & Match Bikinis

Mix & Match Bikinis oder kurz Mixkinis eignen sich vor allem für Frauen, die sich beim Bademodenkauf schwer tun. Das Problem mit unterschiedlichen Konfektionsgrößen bei Ober- und Unterteil ist mit Mix & Match ganz einfach zu lösen, da frau selbst zusammenstellen kann, was ihr gefällt. Mix & Match Modelle haben außerdem den Vorteil, dass das Oberteil meist in allen angesagten Formen vorhanden ist. Daher kann frau wirklich nach Herzenslust kombinieren, wonach ihr gerade der Sinn steht. Einen Tag Bandeau-Oberteil, am nächsten Tag TrianGel-Oberteil mit demselben Höschen tragen? Mit Mix & Match ist das ganz einfach.

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Author: Jerrold Considine

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